Ein Fotoabenteuer in Breisach am Kaiserstuhl: Auf der Suche nach dem Bienenfresser

Breisach am Kaiserstuhl, eingebettet in die malerische Landschaft des südlichen Schwarzwalds, ist ein wahres Juwel für Naturfotografen. Obwohl wir auf unserer Fototour den farbenprächtigen Bienenfresser leider nicht zu Gesicht bekamen, bescherte uns die Region eine Fülle anderer faszinierender Motive. Wilde Orchideen, verschiedenste Vögel, Schmetterlinge und die leuchtend grünen Smaragdeidechsen begleiteten uns auf unserer Entdeckungsreise. Ein Abstecher nach Freiburg rundete unser Abenteuer ab. Hier ist ein Bericht unserer Erlebnisse und fotografischen Highlights.

Breisach am Kaiserstuhl: Ein Paradies für Naturfotografen

Unsere Reise begann in Breisach, einer charmanten Stadt am Rhein, die bekannt für ihre historischen Bauwerke und die umliegenden Weinberge ist. Doch unsere Hauptattraktion waren die natürlichen Schätze des Kaiserstuhls.



Wilde Orchideen

Die Weinberge und Wiesen rund um Breisach sind ein Eldorado für Orchideenfreunde. Besonders in den Frühlings- und Frühsommermonaten blühen hier verschiedene Arten von wilden Orchideen. Ihre filigranen Blüten und die Vielfalt an Formen und Farben boten uns zahlreiche wunderschöne Fotomotive.












Vögel und Schmetterlinge

Obwohl der Bienenfresser uns verborgen blieb, konnten wir eine Vielzahl anderer Vogelarten beobachten. Darunter waren Kleiber, Elster und der Wiedehopf. Verschiedene Schmetterlinge tanzten durch die Luft und setzten sich fotogen auf Blüten und Blätter.













Smaragdeidechsen

Ein besonderes Highlight waren die Smaragdeidechsen, die mit ihrem leuchtend grünen Schuppenkleid die Aufmerksamkeit auf sich zogen. Diese flinken Reptilien waren eine Herausforderung zu fotografieren, doch mit etwas Geduld und einem schnellen Auslöser gelangen uns einige beeindruckende Aufnahmen.


Fototipps für Naturfotografen

  • Makrofotografie: Ein Makroobjektiv ist unerlässlich, um die feinen Details der Orchideen und Schmetterlinge festzuhalten. Ein Stativ hilft dabei, verwacklungsfreie Bilder zu machen, besonders bei geringer Tiefenschärfe.

  • Teleobjektiv: Für die Vogelbeobachtung ist ein Teleobjektiv mit mindestens 300 mm Brennweite empfehlenswert. So lassen sich scheue Tiere aus sicherer Entfernung ablichten, ohne sie zu stören.

  • Geduld und Beobachtung: Die Naturfotografie erfordert Geduld und die Fähigkeit, ruhig und unauffällig zu bleiben. Viele der besten Aufnahmen entstehen, wenn man sich Zeit nimmt und die Tiere und Pflanzen in ihrem natürlichen Verhalten beobachtet.

Ein Abstecher nach Freiburg

Nach unseren Abenteuern in der Natur machten wir einen Abstecher nach Freiburg, der „Hauptstadt des Schwarzwalds“. Diese Stadt, bekannt für ihre Altstadt und den beeindruckenden Freiburger Münster, bot uns reichlich Gelegenheit für architektonische und städtische Fotografie.
  • Freiburger Münster: Der gotische Dom mit seinem filigranen Turm ist ein Muss für jeden Besucher. Die Details der Fassade und die Aussicht von der Turmspitze sind beeindruckende Fotomotive.

  • Altstadt: Die gepflasterten Gassen, die historischen Gebäude und die typischen Freiburger Bächle – kleine Wasserläufe, die durch die Altstadt fließen – bieten eine Fülle an Motiven und einen charmanten Kontrast zur Naturfotografie in Breisach.

Fazit

Unsere Fototour in Breisach am Kaiserstuhl war trotz der Abwesenheit des Bienenfressers ein voller Erfolg. Die Vielfalt der Natur und die Schönheit der Landschaft haben uns zahlreiche unvergessliche Fotomotive beschert. Der Abstecher nach Freiburg ergänzte die Reise perfekt und bot uns zusätzliche fotografische Highlights. Wir kehren zurück mit einer Fülle an beeindruckenden Bildern und dem festen Vorsatz, bald wiederzukommen – vielleicht gelingt uns dann auch das perfekte Foto des Bienenfressers.

Euer Michael

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