Entdecke Borkum: Inseljuwelen und historische Wahrzeichen

Borkum, die größte der ostfriesischen Inseln, begeistert Besucher mit einer faszinierenden Mischung aus Natur, Geschichte und Kultur. In diesem Blogbeitrag stellen wir dir einige der herausragenden Sehenswürdigkeiten vor: den neuen Leuchtturm, den alten Leuchtturm, den Walfischknochenzaun und das Ostland. Begleite uns auf eine Reise durch die Zeit und lerne die einzigartigen Attraktionen dieser bezaubernden Insel kennen.

Der Neue Leuchtturm: Ein Wahrzeichen der Moderne

Der neue Leuchtturm von Borkum, auch bekannt als "Großer Leuchtturm", ist ein beeindruckendes Bauwerk und eines der bekanntesten Wahrzeichen der Insel. Er wurde 1879 erbaut, nachdem sein Vorgänger, der alte Leuchtturm, einem Brand zum Opfer fiel. Mit einer Höhe von 60 Metern und einem Leuchtfeuer, das bis zu 55 Kilometer weit sichtbar ist, leitet der neue Leuchtturm seit über einem Jahrhundert die Schiffe sicher durch die Gewässer der Nordsee.

Die Besteigung des Leuchtturms ist ein besonderes Erlebnis: Über 300 Stufen führen hinauf zur Aussichtsplattform, von der aus man einen atemberaubenden Blick über die Insel und das umliegende Meer genießen kann. Besonders bei klarem Wetter lohnt sich der Aufstieg, wenn das Panorama Borkums und der umliegenden Nordsee besonders eindrucksvoll ist.

Der Alte Leuchtturm: Ein Zeugnis der Geschichte

Der alte Leuchtturm, der ursprüngliche Leuchtturm von Borkum, wurde 1576 erbaut und war damit einer der ältesten Leuchttürme Deutschlands. Nach dem verheerenden Brand im Jahr 1879 blieb nur der untere Teil des Turms erhalten. Heute ist dieser historische Rest des alten Leuchtturms ein bedeutsames Kulturdenkmal und erinnert an die lange maritime Geschichte der Insel.

Neben dem alten Leuchtturm befindet sich eine kleine Ausstellung, die Einblicke in die Geschichte der Borkumer Leuchttürme und die wichtige Rolle der Seefahrt für die Insel gibt. Hier können Besucher mehr über die Herausforderungen und die technologische Entwicklung der Leuchtturmbauten erfahren.

Der Walfischknochenzaun: Ein einzigartiges Relikt

Eine der kuriosesten und faszinierendsten Sehenswürdigkeiten auf Borkum ist der Walfischknochenzaun. Dieser Zaun besteht aus den Kiefernknochen eines Blauwals, der im Jahr 1875 vor der Küste Borkums gestrandet ist. Die imposanten Knochen wurden damals von den Inselbewohnern gesammelt und zu einem Zaun verarbeitet, der heute ein außergewöhnliches Zeugnis der Inselgeschichte darstellt.

Der Walfischknochenzaun befindet sich in der Nähe des alten Leuchtturms und ist ein beliebtes Fotomotiv für Touristen. Er erinnert an die Zeit, als Walfang eine wichtige Rolle für die Menschen auf den ostfriesischen Inseln spielte und gibt einen Einblick in die historische Beziehung der Inselbewohner zum Meer.

Ostland: Natur und Ruhe pur

Das Ostland von Borkum ist ein idyllischer und ruhiger Teil der Insel, der sich perfekt für ausgedehnte Spaziergänge und Radtouren eignet. Hier findest du unberührte Natur, weitläufige Dünenlandschaften und eine faszinierende Flora und Fauna. Das Ostland ist der ideale Ort, um dem Trubel des Insellebens zu entfliehen und die Schönheit der Natur zu genießen.

Ein Highlight des Ostlands ist das Vogelschutzgebiet „Greune Stee“, ein Paradies für Vogelbeobachter und Naturliebhaber. Hier kannst du zahlreiche Vogelarten in ihrer natürlichen Umgebung beobachten und die friedliche Atmosphäre der Dünenlandschaft auf dich wirken lassen.

Fazit

Borkum ist eine Insel, die mit ihrer Vielfalt und ihrem Charme begeistert. Ob du dich für maritime Geschichte, außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten oder die Schönheit der Natur interessierst – auf Borkum gibt es viel zu entdecken. Der neue und alte Leuchtturm, der faszinierende Walfischknochenzaun und die idyllische Landschaft des Ostlands machen jeden Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Tauche ein in die Geschichte und Natur dieser einzigartigen Insel und lass dich von ihrem besonderen Zauber verzaubern.

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Euer Michael

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